Lasix-Nebenwirkungen und wie man sie vermeidet

Lasix ist ein Schleifendiuretikum, das Wasser und Salz aus dem Körper ausscheidet, um den Blutdruck zu senken.

Lasix ist der Markenname einer verschreibungspflichtigen Tablette zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen), die durch kongestive Herzinsuffizienz, Leberzirrhose oder Nierenerkrankungen verursacht werden. Lasix wird auch zur Senkung des Blutdrucks bei Menschen mit hohem Blutdruck (Hypertonie) und häufig auch mit Nierenproblemen eingesetzt.

Der Wirkstoff in Lasix, Furosemid, ist ein Schleifendiuretikum (“Wasserpille”), das die Wasser- und Salzausscheidung des Körpers erhöht, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körpergewebe reduziert und den Blutdruck senkt. Wie alle Diuretika kann auch Lasix Nebenwirkungen haben und mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile der Einnahme von Lasix ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entscheidung über den Beginn einer Behandlung.

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Gebräuchliche Nebenwirkungen von Lasix

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Lasix gehören:

  • Häufiges Wasserlassen
  • Niedrige Elektrolytwerte
  • Schwindel
  • Schwindel
  • Brechreiz
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Reizung des Mundes oder des Magens
  • Abdominal cramps
  • Loss of appetite
  • Sudden drop in blood pressure when standing up (orthostatic hypotension)
  • Muscle cramps or muscle pain
  • Weakness
  • Numbness
  • Ringing in the ears (tinnitus)
  • Headache
  • Blurred vision
  • Changes in color vision
  • Restlessness
  • Elevated blood sugar levels
  • Elevated cholesterol and fats in the blood
  • Excess uric acid
  • Sugar in the urine
  • Increased liver enzymes
  • Allergic reactions such as skin rash, hives, itching, or sensitivity to light

Serious side effects of Lasix

Like all water pills, Lasix has several serious and potentially severe side effects including:

  • Dehydration
  • Severe electrolyte depletion
  • Low potassium levels in the blood
  • Low blood volume
  • Jaundice
  • Elevated blood pH
  • Verlust des Hörvermögens
  • Verschlechterung oder Verlust der Gehirnfunktion aufgrund einer Leberfunktionsstörung
  • Schwellung der Bauchspeicheldrüse
  • Blutstörungen
  • Schwere allergische Reaktionen

Wie lange dauern die Nebenwirkungen von Lasix?

Die meisten geringfügigen Nebenwirkungen sind vorübergehend und klingen innerhalb von sechs bis acht Stunden nach Einnahme der Lasix-Dosis ab. Andere häufige Nebenwirkungen wie Dehydratation, Elektrolyt-Ungleichgewicht, erhöhter Blutzucker oder hoher Cholesterinspiegel können länger anhalten.

Schwere Nebenwirkungen können eine Behandlung erfordern und mehrere Tage dauern, bis sie abklingen. Schwellungen der Bauchspeicheldrüse oder Blutstörungen wie Anämie (niedrige Blutkörperchenzahl) können Tage oder Wochen dauern, um abzuklingen. Hörverlust und Tinnitus sind schwerwiegende Nebenwirkungen, die in der Regel vorübergehend sind. In seltenen Fällen kann es jedoch zu einem dauerhaften Hörverlust kommen, wenn andere Medikamente eingenommen werden, die für die Ohren giftig sind, oder wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Ein Kreislaufkollaps aufgrund schwerer Dehydrierung oder ein Koma aufgrund einer Leberfunktionsstörung sind potenziell lebensbedrohlich und erfordern eine intensive Krankenhausbehandlung.

Lasix Gegenanzeigen & Warnhinweise

Wie bei allen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln kann die Einnahme von Lasix bei manchen Menschen mit bestimmten Erkrankungen eingeschränkt oder ganz vermieden werden. Der Missbrauch oder die Einnahme von zu viel Lasix kann ebenfalls Probleme verursachen.

Missbrauch und Abhängigkeit

Lasix ist kein Medikament, das abhängig macht, und es wird auch nicht häufig außerhalb des Leistungssports missbraucht oder misshandelt. Entzugserscheinungen sind jedoch möglich, wenn Lasix abgesetzt wird. Wenn Lasix nicht mehr eingenommen wird, überkompensiert der Körper manchmal, indem er zu viel Wasser und Salz einbehält. Infolgedessen sammelt sich Flüssigkeit im Körpergewebe und im Blutkreislauf an, was für einige Tage zu Ödemen und hohem Blutdruck führt. Obwohl dies im Allgemeinen harmlos ist, müssen Menschen mit Herzerkrankungen oder Herzinsuffizienz nach Beendigung der Lasix-Behandlung beobachtet und überwacht werden. Um diesen Rebound-Effekt zu vermeiden, kann das medizinische Personal die Lasix-Dosis schrittweise bis zum Absetzen reduzieren oder den Patienten auf eine natriumarme Diät setzen.

Überdosierung

Die maximale Tagesdosis für Lasix-Tabletten beträgt 600 mg. Eine Überdosierung von Lasix kann zu schwerer Dehydrierung, niedrigem Blutvolumen, niedrigem Kaliumgehalt und schwerer Elektrolytverarmung führen. Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören extremer Durst, extreme Schwäche, starkes Schwitzen, heiße oder trockene Haut, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Veränderungen des Herzschlags, Übelkeit, Erbrechen und Ohnmacht. If too much Lasix has been taken, emergency medical care is required.

Restrictions

All people taking Lasix will be monitored for signs of:

  • Dehydration symptoms such as dry mouth, thirst, weakness, muscle cramps, and digestive system problems
  • Low potassium levels
  • Low sodium levels
  • Low magnesium levels
  • Low calcium levels
  • Alkaline blood
  • High blood sugar

Lasix ist kontraindiziert (verboten) für die Verwendung bei Menschen mit:

  • Anurie, d.h. “kein Urin”, wenn die Nieren keinen Urin mehr produzieren
  • Schwerwiegende allergische Reaktionen auf Furosemid oder die in Lasix enthaltenen Wirkstoffe

Bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen kann eine eingeschränkte Dosis oder eine engmaschige Überwachung auf Nebenwirkungen erforderlich sein:

  • Frühgeborene Neugeborene können Nierensteine oder Kalziumablagerungen in den Nieren bekommen
  • Personen, die älter als 65 Jahre sind, können mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen und auf Dehydrierung, Elektrolyt-Ungleichgewicht, Kreislaufprobleme (wie Blutgerinnsel) oder Nierenprobleme überwacht werden
  • Personen mit Nieren- oder Lebererkrankungen werden engmaschig überwacht und erhalten möglicherweise niedrigere Dosen
  • Blutzuckerwerte können bei Menschen mit Diabetes ansteigen
  • Bei Personen mit schweren Problemen der Harnverhaltung, wie z. B. einer vergrößerten Prostata oder einer engen Harnröhre, kann es zu einer deutlichen Verschlechterung der Symptome kommen. Sie müssen in den ersten Tagen engmaschig überwacht werden.
  • Gicht kann sich bei Einnahme von Lasix verschlimmern
  • Bei Menschen mit nephrotischem Syndrom kann Lasix weniger wirksam sein und eher zu Hörproblemen führen
  • Lupus kann durch die Einnahme von Lasix aktiviert werden oder sich verschlimmern

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder einer anderen medizinischen Fachkraft über die Risiken und den Nutzen der Einnahme von Lasix während der Schwangerschaft oder Stillzeit. Es wird empfohlen, Lasix bei schwangeren Frauen nur dann einzunehmen, wenn der mögliche Nutzen das Risiko für das ungeborene Kind überwiegt, da die allgemeine Sicherheit nicht vollständig bekannt ist. Bei stillenden Müttern verringert Lasix die Milchbildung und geht in die Muttermilch über, so dass dieses Medikament bei diesen Frauen häufig vermieden wird.

Lasix-Wechselwirkungen

Aufgrund möglicher Wechselwirkungen sollte Lasix nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen werden. Einige Medikamente sollten niemals mit Lasix kombiniert werden und andere Medikamente sollten nach Möglichkeit vermieden werden, aber einige Arten von Medikamenten erfordern Vorsicht und mögliche Dosisanpassungen, wenn sie mit Lasix eingenommen werden.

Zwei Medikamente werden niemals mit Lasix kombiniert:

  • Desmopressin
  • Marplan (Isocarboxazid)

Aufgrund des Risikos einer Dehydrierung, eines Elektrolyt-Ungleichgewichts, einer Nierenschädigung oder eines Kreislaufkollapses sollten folgende Medikamente nicht oder nur mit Vorsicht zusammen mit Lasix eingenommen werden:

  • Diuretics
  • Laxatives
  • Corticosteroids
  • Proton-pump inhibitors
  • Bronchodilators (beta-2 agonists)

Medications that can affect blood pressure such as:

  • Sedatives
  • Barbiturates
  • Opioid pain relievers
  • Antipsychotic medications
  • Erectile dysfunction medications
  • Stimulants (including caffeine)
  • ADHD medications
  • Wakefulness agents
  • Antidepressants
  • Corticosteroids
  • Migraine medications (triptans and ergots)

Finally, other medications to avoid or use cautiously are:

  • Aminoglycoside antibiotics
  • Certain cancer drugs
  • NSAIDs (nonsteroidal anti-inflammatory drugs)
  • Quinine-based drugs
  • Bile acid sequestrants (used to treat high cholesterol)
  • Certain seizure medications
  • Bestimmte Diabetes-Medikamente
  • Methotrexat
  • Lithium

Nebenwirkungen von Lasix vermeiden

Bei der Einnahme von Lasix oder einem anderen Diuretikum können unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Als Tablette wird Lasix in der Regel jeden Tag eingenommen, manchmal über einen längeren Zeitraum. Einige Sicherheitsrichtlinien können helfen, die Vorteile von Lasix zu maximieren und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

1. Nehmen Sie Lasix wie vorgeschrieben ein

Halten Sie sich an alle Anweisungen, die Ihnen Ihr Arzt gibt oder die auf dem Etikett Ihres Rezepts stehen. Die Standarddosis beträgt 40-120 mg pro Tag bei Ödemen und 10-40 mg zweimal täglich bei Bluthochdruck. Wenn die Dosis in zwei Tagesdosen aufgeteilt ist, lassen Sie keine Dosis aus oder kombinieren Sie zwei Dosen zu einer. Nehmen Sie nicht mehr oder weniger als vorgeschrieben ein, bis Sie einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal konsultiert haben.

2. Informieren Sie den Arzt über alle Krankheiten und Medikamente

Viele Erkrankungen und Medikamente können die Sicherheit der Einnahme von Lasix beeinträchtigen, stellen Sie also sicher, dass der verschreibende Arzt oder das medizinische Fachpersonal gut informiert ist über:

  • Alle aktuellen medizinischen Bedingungen, insbesondere Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Probleme beim Wasserlassen, niedriger Blutdruck, Diabetes, Gicht, Lupus, Elektrolytprobleme oder Allergien gegen Sulfonamide (Sulfa-Medikamente)
  • Schwangerschaft, Stillen oder Pläne, schwanger zu werden
  • Anstehende oder für die Zukunft geplante Operationen
  • Anstehende Blutzuckermessungen
  • Jede geplante MRT oder medizinische Untersuchung, die radioaktive Kontrastmittel enthält
  • Alle rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlichen Heilmittel, die eingenommen werden, insbesondere Desmopressin oder Marplan (Isocarboxazid)

3. Achten Sie auf Anzeichen von Dehydrierung oder Elektrolyt-Ungleichgewicht

Ein Arzt oder Gesundheitsdienstleister wird Ihnen erklären, wie viel und welche Art von Flüssigkeit Sie nach einer Lasix-Dosis zu sich nehmen sollen. Diese kann eingeschränkt werden, um den Erfolg der Therapie zu gewährleisten. Achten Sie dennoch auf Anzeichen einer schweren Dehydratation oder eines Elektrolytmangels. Dazu gehören:

  • Trockener Mund
  • Trockene Augen
  • Muskelkrämpfe
  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • Schwächegefühl
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • schneller Herzschlag

Wenn die Flüssigkeitszufuhr nicht eingeschränkt ist, nehmen Sie bei Anzeichen von Dehydrierung sofort Flüssigkeit zu sich. Wenn die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Um ein Ungleichgewicht der Elektrolyte zu vermeiden, werden den Betroffenen häufig Kaliumpräparate wie Klor-Con verschrieben. Darüber hinaus können Gesundheitsdienstleister eine Änderung der Ernährung empfehlen, um die Kaliummenge zu erhöhen.

Besondere Vorsicht ist an heißen Sommertagen geboten, da die Gefahr einer Dehydrierung und eines Elektrolytverlusts größer ist. Man kann den Aufenthalt im Freien an heißen Tagen entweder vermeiden oder einschränken und immer eine Wasserflasche bei sich tragen. Da manche Menschen während der Einnahme von Lasix empfindlicher auf Sonnenlicht reagieren, ist es gut, an sonnigen Tagen vorsichtig zu sein und Sonnenschutzmittel oder schützende Kleidung zu tragen.

4. Halten Sie alle Nachsorgetermine ein und überwachen Sie sich häufig zu Hause

Um einige der schwerwiegenderen Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass alle Termine eingehalten und die notwendigen Untersuchungen durchgeführt werden. Der Zweck dieser Untersuchungen und Besuche besteht zum Teil darin, etwaige Nebenwirkungen zu überwachen, bevor sie zu ernsthaften medizinischen Problemen werden. Einige Personen mit Vorerkrankungen werden möglicherweise aufgefordert, ihr Körpergewicht, ihren Blutdruck oder ihren Blutzucker regelmäßig zu kontrollieren. Überprüfen Sie diese Werte gewissenhaft mit einer handelsüblichen Personenwaage, einer Blutdruckmanschette oder einem Blutzuckermessgerät. Zeichnen Sie die Werte auf und zeigen Sie sie dem Arzt bei seinen Besuchen in der Praxis. Je nach Vorerkrankung sollten Menschen, die Lasix einnehmen, unbedingt mit ihrem Arzt ihren Zielbereich für den Blutdruck, den idealen Blutzuckerbereich oder die Gewichtszunahme bzw. -abnahme besprechen.

5. Planen Sie Ihre Aktivitäten entsprechend dem Dosierungsplan

Das medizinische Fachpersonal kann verlangen, dass Lasix immer zu einer bestimmten Tageszeit eingenommen wird. Denken Sie daran: Häufiges Wasserlassen ist die häufigste Folge der Einnahme von Lasix. Es ist ratsam, bestimmte Aktivitäten mindestens vier bis sechs Stunden nach der Einnahme von Lasix zu verschieben. Manche Menschen können nicht auf einen strengen Zeitplan gesetzt werden. In diesem Fall kann die Dosis zu einem Zeitpunkt eingenommen werden, der besser zu den Tagesaktivitäten passt.

6. Vermeiden Sie eine späte Einnahme

Wenn Lasix zu spät am Tag eingenommen wird, kann der häufige Gang zur Toilette das Einschlafen erschweren. Die meisten medizinischen Fachkräfte raten dazu, Lasix nicht nach einer bestimmten Zeit einzunehmen, z. B. nach 16 Uhr. Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder einen anderen Gesundheitsdienstleister, wie spät am Tag Lasix eingenommen werden kann, ohne den Schlaf zu stören.

7. Vermeiden Sie einige gängige frei verkäufliche Medikamente

Gebräuchliche Schmerzmittel (NSAIDs) wie Ibuprofen (Advil, Motrin) und Naproxen (Aleve) können die Wirksamkeit von Lasix vermindern und die Risiken für die Niere oder die Ohren erhöhen. Auch rezeptfreie Abführmittel wie Miralax und Magnesiumzitrat erhöhen das Risiko einer Dehydrierung und Elektrolytverarmung. Fragen Sie einen Arzt oder einen anderen Gesundheitsdienstleister nach Alternativen zu den häufig verwendeten rezeptfreien Medikamenten, wenn Sie Lasix einnehmen.